Biografie

Biografie

Eine sehr persönliche Sicht auf diesen besonderen Menschen.

Von Andrea Raabe

Geboren wurde er am 9. April 1947 in München in der Gilmer Klinik als Sohn von Maria und Ernst Raabe. Seine Mutter war eine geborene Leibenger, Tochter eines Brauereibesitzers in Eggenfelden, von Beruf Köchin. Sein Vater war der Sohn eines Gutsverwalters aus dem heutigen Polen, von Beruf Metzger.
Kennengelernt habe ich Willi als er 58 Jahre alt war. Er war so ganz anders als alle anderen um mich herum. Wahrscheinlich machte ihn seine offene Art, mit Menschen umzugehen und seine sehr hohe Sensibilität und Empathie, so anziehend für mich. Er war ein „Nervöser“, oft auf dem Sprung, lustig und dann wieder sehr traurig. Deftig und philosophisch, für die praktischen Dinge im Leben nicht so geeignet, dafür hochintellektuell. 

Vorgeschichte

Der Zweite Weltkrieg war schon fast vorbei, als auch noch die letzten gesun- den Männer eingezogen wurden. Also diejenigen, die eigentlich für die Ver- sorgung der Bevölkerung sorgen sollten, so wie Ernst Raabe als Metzger. Nach dem endgültigen Ende kehrten die Soldaten aus Wörthsee zurück. Nur Willis Vater nicht, von dem berichtet wurde, er sei gefallen.


Geburt

In der Zwischenzeit war zu Hause etwas geschehen, was das Leben von Willi bis zu seinem Tod beeinflusst hat. Marille Raabe wurde schwanger von einem jungen Studenten, Rolf Mickley, der mit seinen Eltern aus dem zerbombten München nach Steinebach geschickt und im Wirtshaus Raabe einquartiert worden war.
Marille war hochschwanger, als ihr Mann Ernst 1946 doch noch aus dem Krieg heimkehrte. Er nahm Wilhelm als sein leibliches Kind an. So war alles geklärt und es wurde nie wieder ein Wort darüber gesprochen. Zumindest die nächs- ten 15 Jahre nicht. Nach der Taufe, die in St. Bonifaz in München stattfand, wurden Maria und Ernst Raabe in der Taufurkunde als Eltern eingetragen. Danach kam der schwache Säugling für einige Wochen in ein Kinderheim, um ihn dort aufzupäppeln. Seine Eltern mussten in der Metzgerei und im Wirts- haus in Steinebach arbeiten. Die zweite schmerzliche Erfahrung für den kleinen Buben. Den ersten Schmerz spürte er bereits im Bauch seiner Mutter. Wie er in einer Psychoanalyse in späteren Jahren erfuhr, wirkte sich die Ablehnung der Mutter auch schon auf das ungeborene Kind aus. Maria Raabe konnte als gläubige Katholikin den „Fehltritt“ nicht verwinden. Was sie getan hatte, war in ihren Augen nicht recht.
Der „Papa“ wurde seinem Sohn ein liebevoller Vater. Er schenkte dem kleinen Helmi, so wurde er überall genannt, die Aufmerksamkeit, die ihm seine Mutter nicht geben konnte.

Kindheit

Als Willi aus der Kinderklinik nach Hause kam, musste er immer noch rund um die Uhr betreut werden. Aus diesem Grundstellte man eine Kinderschwester ein – die Boazl Betty. Sie kümmerte sich liebevoll um den kleinen Helmi und ihre Nähe und ihre Fürsorge retteten dem schwachen Buben das Leben. So ist es auch in dem Album beschrieben, das sie anlegte. Hier beschrieb sie in sehr liebevollen Worten, wie der „kleine Helmi“ sich zu einem lebensfrohen Jungen entwickelte.
Willis Kinderjahre waren geprägt von der vielen Arbeit seiner Eltern. Metzgerei und Wirtshaus ließen ihnen kaum Zeit, sich um ihn zu kümmern. Es waren eher die Hausmädchen, die auf ihn aufpassen mussten. Meistens jedoch war Willi mit der „Tante Berger“ zusammen, die bei den Raabes angestellt war. Sie hörte seinen ausführlichen Schilderungen über Boxkämpfe zu, die er im Fernsehen voller Begeisterung anschaute, badete ihn und sorgte auch sonst dafür, dass es ihm gut ging.
Trotz der vielen Arbeit hatten Helmi und sein Vater ein enges Verhältnis zu- einander und oft nahm Ernst Raabe den Jungen mit bei seinen Lieferungen von Wurst und Fleisch an die Wirtshäuser in der Umgebung. Die Fahrten wa- ren nicht immer ganz ungefährlich. War doch nach dem Ausladen in der Wirt- häusern immer noch Zeit für eine Halbe Bier.

Schulzeit

Im Frühjahr 1953 begann für den Helmi die Schule. Die hat jedoch seinem freien Leben wenig Grenzen gesetzt. Was ihm im Unterricht beigebracht wurde, hat ihn nicht wirklich interessiert. Ihm ging es schon damals um die Zusammen-hänge der Welt. Niemand hat die Intelligenz des Jungen erkannt. Hausaufgaben hielt er für gänzlich unnötig. So kam es am Ende des Schuljahres, das die Versetzung durch Naturalien aus der Metzgerei dann doch noch zustande kam. So konnte Helmi 1958 die Dorfschule hinter sich lassen.

Die Schule ließ ihm also genug Freizeit, die sich aber meist nur in seinem ge- wohnten Umfeld abspielte. So weit seine Gedanken in der Schule über Schrei- ben und Rechnen hinausgingen, so nah blieb er beim Spielen lieber in seinem gewohnten Umfeld. Mit dem Rad traute er sich nicht über die Ortsgrenze vom heutigen Auing hinaus, weil er sich dahinter nicht auskannte. Beim Versteck- spielen ging er manchmal verloren. Dann lief er durch den Wald am Dornarbichl (die höchste Erhebung in Steinebach) und rief um Hilfe. Da die Entfernungen nicht so weit waren, hörten ihn die Nachbarn und brachten ihn nach Hause.

Wegen der mangelnden Zeit der Eltern und der Sorge um den zukünftigen Lebensweg des manchmal doch etwas „eigenartigen“ Buben, wurde Wilhelm in ein katholisches Internat nach Grunertshofen geschickt, wo er im Alter von zehn Jahren im August in die Hauptschule kam. Hier beginnt die dritte schmerzliche Erfahrung, die Willis Leben nachhaltig sehr geprägt hat. Und nicht nur sein Leben. Bis zu seinem Tod haben ihn die Erlebnisse immer wieder eingeholt und als er später an Alzheimer erkrankte besonders. In dieser von Klosterschwestern geführten Schule wurden dem freien Leben von Helmi dann Grenzen gesetzt. Hier gab es nur Strenge und Bestrafung auch körperlich. Wie er es in seinen Konzerten öfter erzählte, wurde er von Klosterschwestern „großgezüchtigt“. Und dies durchaus auch mit Billigung seiner Mutter.

Es war ein großes Glück für ihn, dass er zum Trost für die schreckliche Zeit im Internat zu einem Weihnachtsfest eine Gitarre von seinen Eltern geschenkt bekam. Auf der „spielte“ er immer wieder ein Lied von Peter Kraus mit der Liedzeile „... und dann schleich ich mich an wie ein Tiger“. Daher kommt sein Künstlername Tiger Willi.

Lehrzeit

Auch die Lehre zum Metzger, die er nach dem Willen seiner Eltern absolvieren musste, war für den sensiblen Willi keine glückliche Zeit. Er war erst 13 Jahre, noch ein Kind, als er im Juli 1961 die Schule in Grunertshofen nach der 8. Klas- se beendete. Wahrscheinlich wegen der Kürze der Schulzeit stand im Ab- schlusszeugnis der Satz: „Mit Verpflichtung zum Besuch der Berufsschule oder einer ersetzenden Einrichtung.“ Die „ersetzende Einrichtung“ war für Willi die Metzgerei Wimmer in Herrsching und die Berufsschule die Schule für Metzgereiwesen in München. Die Lehrzeit beim Wimmer inspirierte den späteren Tiger Willi zu dem Lied „Metzger Bill“. Es beruht auf einer wahren Begebenheit – die Sau ist ihm tatsächlich im Hof der Metzgerei Wimmer aus- gekommen und in die Fronleichnamsprozession gelaufen.

Ein Jahr nach Beginn der Lehre starb Helmis Vater im Juni 1962 im Alter von 57 Jahren. Damit verlor er den Menschen, der ihn am meisten geliebt hatte. Da seine Mutter zu dem Zeitpunkt schon krank war und sich nicht um ihn küm- mern konnte, wohnte er dann bei seiner älteren Schwester und deren Familie. Im Grunde war er jedoch allein. Etwa ein Jahr nach dem Tod des Vaters wurde Willi dann aufgrund der Krankheit der Mutter unter Vormundschaft gestellt. Ein Übergabevertrag wurde aufgesetzt und Willi erbte das Wirtshaus und die Nebengebäude, in denen sich auch die Metzgerei befand. Damit war sein Le- ben erstmal vorgezeichnet.

Vier Monate nach dem ebenfalls sehr frühen Tod der Mutter, die im August 1964 im Alter von nur 49 Jahren starb, beendete Willi im Juli die Metzgerlehre mit der Gesellenprüfung. Im Praktischen bekam er eine zwei, in der Theorie eine eins und in Religion ebenfalls die Note eins. Unter Mitarbeit und Verhalten ist zu lesen: „Fleiß und Interesse des Schülers stellten im Allgemeinen zufrieden; mehr Sorgfalt bei den schriftlichen Arbeiten wäre wünschenswert gewesen. Das Betragen war stets ruhig und anständig.“

Gesellenzeit

Im Alter von 16 Jahren, im Oktober 1964, begann Willi als Geselle in der Metz- gerei Leinfelder in Krailling. Hier kam es zu einer weiteren Begebenheit, die der Tiger Willi später auf seinen Konzerten erzählte. Sein Lehrherr, der alte Leinfelder – trank gern Absinth oder ähnliches. Das auch tagsüber. So kam es, dass er in seinem Rausch sehr wütend auf Willi wurde, weil der sich mal wie- der etwas ungeschickt angestellt hatte. Er drohte ihm deshalb Schläge an. Willi lernte damals gerade das Boxen und stellte sich seinem Lehrherrn entgegen. Das linke Bein nach hinten, das rechte vor und die Fäuste in der entsprechen- den Haltung direkt vor dem Gesicht. Dann ließ er Metzger Leinfelder dicht an sich herankommen und schlug zu, direkt auf das Kinn. Bedingt durch die Trunkenheit und die dadurch instabile Stellung fiel der Chef auf den Boden und kroch auf allen Vieren von dannen. Die Folge der kleinen Auseinander- setzung war die Kündigung für Willi zum 21. August 1965. Daran konnte auch ein Gespräch seines Schwagers mit Herrn Leinfelder nichts mehr ändern.

Vom August 1965 bis zum 2. November 1969 war Willi in verschiedenen Metz- gereien tätig, unter anderem in Andechs, beim Summerer am Ammersee und beim Isele in Obermenzing. Dem hat Willi ein Lied gewidmet – den „Isele Rock“. Eine sehr beliebte Geschichte, die auf kaum einem Konzert fehlte, war die Ge- schichte von den ‚Grünen Weißwürsten’.
1966 wurde auch Wilhelm Raabe der Musterung für die Bundeswehr unter- zogen und laut Wehrpass als nicht tauglich eingestuft.

Familienmetzgerei

1969 / 1970 besuchte Willi den Meisterlehrgang für Metzger in Passau und legte dann mit sehr gutem Ergebnis in Landshut die Prüfung ab. Im Juni 1970, mit 23 Jahren, übernahm er die Familienmetzgerei in Steinebach, die bis dahin verpachtet war und führte sie mit der Hilfe eines Metzgers und einer sehr guten und verantwortungsvollen Verkäuferin, Traudl Baumann. Ohne diese beiden Mitarbeiter hätte Willi das Geschäft nicht führen können. Denn er hatte einfach keine Lust, Metzger zu sein.
Wirt wollte er ebenfalls nicht sein und so wurde die Wirtschaft an eine erfah- rene Wirtin verpachtet, die auch gut kochen konnte und sie viele Jahre aus- gezeichnet geführt hat. Da er mit dem Schlachten und Zerlegen nichts zu tun hatte und der Verkauf meist in den Händen von Frau Baumann lag, nutzte Willi die Zeit, um in der Küche die deutschen Klassiker und auch die Philosophen zu lesen.
So kam es vor, dass er hinter der Verkaufstheke schon mal Goethe, Schiller und Nietzsche zitierte. Ab und zu deklamierte Willi der Metzger Gedichte und trug Szenen aus Dramen vor. So zum Beispiel mit dem in Wörthsee ansässigen Schauspieler Will Quadflieg. Da wurde dann aus dem Metzgerladen mal eben die große Bühne, auf der Goethes „Faust“ aufgeführt wurde. So manche Kunden haben dann die Flucht ergriffen.

Studienzeit

Das ging so ungefähr drei bis vier Jahre. Da sah Willi bei einem Kinobesuch einen Werbefilm über das Erwachsenenabitur. Damit nahm sein Leben eine andere Wendung. Mit einem Privatlehrer bereitete sich vor, bestand 1977 die Begabtenprüfung und erhielt die Zulassung zum Hochschulstudium ohne Reifeprüfung. An der Ludwig-Maximilians-Universität in München begann er dann Geschichte und Kunstgeschichte zu studieren. Die Metzgerei wurde wieder verpachtet, da sich das Studium nicht mit den Arbeitszeiten als Metzger vereinbaren ließ. Nach drei Jahren stellte Willi fest, dass dieses Studium zwar hochinteressant war, die Berufsaussichten jedoch eher schlecht. Ohne Abschluss verließ er die Universität und studierte ab 1981 an der Fachhoch- schule München Sozialwesen. In der Prüfung zum Abschluss des Vorstu- diums erhielt er im Fach Geschichte eine vier !!!, in Philosophie dafür eine eins. 1986 schloss er das Studium mit der Note 2,1 ab. Seine Diplomarbeit über „Die Bedeutung der Grauen Panther für die Altenarbeit“ wurde mit einer eins benotet.

Sozialpädagoge und Musiker

Im Mai 1987 trat er seine erste Anstellung als Sozialpädagoge im Kinderheim St. Alban am Ammersee an, wo er bis Ende 1988 tätig war. Im Rückblick auf diese Zeit hat er später unter anderem das Lied „Mei Mama denkt immer an mi“ geschrieben. Hier geht es um einen kleinen Jungen, den Willi im Heim betreut hat und dem er jeden Abend die Postkarte vorlesen musste, die der Junge von seiner Mutter einmal bekommen hatte. Sie hat ihn nie besucht.

Am 1. Januar 1987 begann Willi als Sozialpädagoge in dem Internat der Bayeri- schen Bauindustrie in Stockdorf. Dort betreute er bis zu seiner Pensionierung im April 2012 minderjährige Jugendliche, die im Internat ihre außerbetriebliche Ausbildung zum Maurer etc. absolvierten. Seine Zeit als Metzger hat ihm sicherlich dabei geholfen, den Jungen ein guter Pädagoge zu sein.

Während der Zeit fing er an, Gedichte zu schreiben und die ersten Liedtexte. Und er fing zu malen an. Nicht auf großen Blättern, sondern in Bücher, in die er auch alle Texte schrieb. Die Lieder spielte er den Internatsschülern vor und er traute sich dann auch aufzutreten. So begann mit fast 40 Jahren seine Karriere als Musiker. Nach und nach machte er sich in Bayern und über die Grenzen hinaus einen Namen als Songpoet, Lyriker und Maler mit dem Künstlernamen Tiger Willi. Er trat auf kleinen und großen Bühnen auf. Allein und mit anderen Künstlern wie Hannes Ringlstetter und Monika Gruber zusammen. Auch im Radio wurden seine Lieder gespielt. Willi brachte fünf CDs heraus und erhielt gegen Ende seiner Musikerkarriere den Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung.

Letzte Jahre in Steinebach

In seinem Haus in Steinebach am Wörthsee, das ihm seine „Tante Berger“ 1979 überschrieben hatte, lebte er zu Anfang mit zwei Mieterinnen. Unter anderem mit dem „Annerl“. Sie und der „Herr Raabe“ waren quasi Seelenverwandte, denn das „Annerl vom Bacherl“ schrieb auch Gedichte. Willi hat sich rührend um sie gekümmert und ging jede Nacht, wenn er von der Arbeit oder einem Auftritt nach Hause kam, zu ihr hinunter und sagte ihr Gute Nacht. Auch um 3 Uhr in der Früh.

Im Sommer 2005 habe ich Willi auf einem seiner Konzerte in Freising kennen- gelernt. Ein Unwetter brachte uns zusammen. Er unterhielt in der Umbaupause die Gäste und verkaufte seine CDs. Da lud er mich in sein nächstes Konzert ein. So besuchte ich weitere Konzerte und kannte dann schon einige Lieder auswendig.

2008 starb das „Annerl“. Wir renovierten das Souterrain und ich zog ein. Die meiste Zeit war ich allein. Ich arbeitete tagsüber und Willi ging um 16:00 Uhr in die Arbeit. Freitags und samstags fanden dann meistens Konzerte statt. Es hat ein wenig gedauert, bis der Einsiedler wahrgenommen hat, dass da noch jemand im Haus wohnt. Und ich habe Zeit gebraucht, um zu lernen, dass ein Mann mit Willis Vergangenheit und dem daraus resultierenden Lebensstil ein anderes Leben führt. Aber es hat gut funktioniert. Ich bin dann öfter mit auf die Konzerte gefahren und war so eine Art Roadie. Da konnte sich der Künstler um seine Fans kümmern, was er sehr gern und ausführlich tat.

Eineinhalb Jahre nach Willis Pensionierung änderte sich unser Leben radikal, als 2014 bei ihm die Diagnose Alzheimer gestellt wurde. Die Krankheit hatte besonders sein Sprachzentrum getroffen, sodass er bald keine Konzerte mehr spielen konnte. Die Krankheit schritt relativ schnell fort und der Bewegungs- radius des früher so agilen Tiger Willis schränkte sich stark ein.

Am 11. März 2017 ist er gestorben. So wie er es wollte, in seinem Zuhause.

Erst nach seinem Tod habe ich bei der eingehenden Beschäftigung mit seinen Büchern, in die er alles hineingeschrieben und -gemalt hat, erfahren, wie Willi all die tragischen und nachhaltigen schmerzlichen Erfahrungen seines Lebens verarbeitet hat. Ein schwerer Prozess für mich. Wie schwer muss es erst für ihn gewesen sein. Das macht mich immer noch sehr traurig. Aber ich bin auch glücklich, dass ich 13 Jahre mit ihm, Helmi und Willi, leben konnte. Und ich bin glücklich, dass ich ihn in seiner letzten Lebensphase begleiten konnte.

Wie heißt es im Trauspruch: In guten, wie in schweren Zeiten. Die Zeiten waren für uns nicht schwer, sondern manchmal schwierig und immer schön!
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